Lady in Black

Das Lied gefiel mir schon immer. So ergab es sich, dass ich im Gitarrenkurs dieses Lied vorschlug. Das sei aber schwer, sagte der Gitarrenlehrer, zu schwer für Anfänger. Trotzdem brachte er das Notenblatt samt Text mit.
Es war wirklich zu schwer, so wie das Gitarren spielen überhaupt zu schwer für mich war. Schon bald litt ich nämlich an einem Gitarrenarm – einem Verwandten des Tennisarms. Hier aber das Lied:

Ein ganz interessanter Text: Da wandert ein Krieger durch die Welt und trifft eine geheimnisvolle Dame im schwarzen Mantel. Er erkennt gleich, dass sie eine Art Göttin ist und erbittet ihre Hilfe. Wilde Pferde, um seine Feinde niederzutrampeln, wünscht er und, dass sie bei ihm bleibe. Obwohl sie ihm beide Wünsche verweigert, erfährt er neue Kraft und ruft alle auf, sie immer von ihm zu grüssen.
Für meinen quasi gelähmten Arm brauchte ich eine Lady in White, eine Physiotherapeutin. Sie konnte mit den passenden Übungen meine „eingefrorenen“ Muskeln aktivieren. Die Gitarre habe ich dann in eine Ecke gestellt und letztes Jahr einer Nachbarin verkauft.

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2 Antworten zu Lady in Black

  1. Danido schreibt:

    Schade! Offenbar hattest Du einen Gitarrenlehrer, der zu klassisch an die Sache heranging. Für die reine Gitarrenliedbegleitung mit Akkorden ist nämlich Lady in Black DAS Anfängerstück schlechthin! Wenn Du die Gitarre noch hättest, würde ich Dir anbieten, mal vorbei zu kommen, damit wir zusammen das Stück schrummeln – das könnte ich Dir in einer halben Stunde beibringen… Singst Du?

    • tinuwin schreibt:

      Danke für’s Angebot, aber ich das Gitarren spielen definitiv aufgegeben und singen tu ich auch nicht. Mein Gitarrenlehrer kam schon vom Rock her. Vielleicht war er gerade deswegen zurückhaltend.

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